Donnerstag, 10. April 2014



Der Staat kann mindestens 1 Milliarde pro Jahr einsparen!



Bei Reduktion von nur 10% der Neuerkrankungen in dem Segment der psychoneurotischen Erkrankungen könnte in Österreich ein völlig neues Gesundheitsbewusstsein etabliert und mindestens 1 Milliarde Euro eingespart werden. Durch Umschichtung eines Teils der eingesparten Gelder in das Bildungsressort, kann die weit überfällige Verbesserung der Ausbildungssituation in Österreich nachhaltig angehoben werden. Wie die von Gallup Karmasin und den Business Doctors erstellte Bildungsstudie, welche die Zusammenhänge zwischen Bildung und Krankenständen untersucht hat, wird eindeutig die Zahl der Neuerkrankungen bei einem höheren Bildungsniveau reduziert. Darüber hinaus zeigt auch die mit Betriebe mit einem hohen Wertschätzungsniveau haben z.B. nur 1/4 der durchschnittlichen Krankenstandstage. Prävention ist besser als Behandlung Einsparungen forcieren, statt Ausgaben erhöhen zeigt sich insbesondere in den Bereichen Stress- und Burnoutprävention, sowie der Prävention psychosozialer Erkrankungen als sinnvoll und nachhaltig effizient.

Mittwoch, 2. April 2014

Stress & Burn Out - Immense Kosten - ein Fass ohne Boden?




Gedanken von unserem Partner Franz Daublebsky von den Business Doctors:
 
Burnout kostete z.B. die Österreichische Volkswirtschaft bereits 2009 7 Milliarden Euro pro Jahr, (die Steigerung von 2007 von € 4,8 Milliarden auf 7 Milliarden 2009 spricht für sich) die Zahl der irreparablen Burnoutfälle hat sich in den letzten 2 Jahren verdoppelt. 
Heute gehen die Kosten, bedingt durch Stress, Burnout und psychische Erkrankungen bereits auf die 10 Milliardengrenze zu, wie die Kepler Universität Linz in einer aktuellen Studie veröffentlichte. Im Jahr 2011 hat die Zahl der psychosozial Erkrankten um 19,8 % zugenommen. Die Krankenstandsdauer erhöhte sich in diesen Bereichen 2013 auf 35 Krankenstandstage/ Jahr (österreichischer Durchschnitt 12 Tage / Jahr), 60 % aller Neuerkrankungen sind Stressbedingt (Stand 2010 ) Absenzen kosten z.B .die deutsche Wirtschaft jährlich 40 Milliarden Euro, Präsentismus (krank am Arbeitsplatz) kostet 120 Milliarden Euro/ Jahr. Europaweit schnellten die Präsentismuskosten bereits auf € 300 Milliarden. Stress und Burnout Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts. Laut WHO nehmen die psychischen Krankheiten nach den Herz-Kreislauferkrankungen weltweit bereits den 1. Platz ein. Zufriedenheit am Arbeitsplatz erhöht die Produktivität und Wertschöpfung um bis zu 30 %,1€, in Prävention investiert kann zu einem ROI v. bis zu 10 € führen, etc, etc.

Fazit von NeuZeit:
Trotz alle dem ist Prävention noch immer kein handlungsschema in Österreich!!! - WARUM nicht?

Herzlichst Stephan Fuchs

Prävention - eine gesellschaftspolitische Verantwortung: Prävention - eine gesellschaftspolitische Verantwo...

Prävention - eine gesellschaftspolitische Verantwortung: Prävention - eine gesellschaftspolitische Verantwo...: LINK zur Jahrestagungsseite Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich derzeit einen volkswirtschaftlichen Schaden v...